Die Route, spontan entstanden nach Wetter, Lust und Laune:
Titisee / D
Schaffhausen / CH
Lichtenstein / Li
Lago Maggiore / I
Brig / CH
Zinal / CH
Chamonix / F
Lac de Annecy / F
Vallon Pont d’Arc / F
Saintes Maries de la Mer / F
Lac de St Croix/Gorge du Verdon / F
Lac du Serre Poncon / F
Lac du Mont Cenis / F
Chamonix / F
Saanen / CH
Belfort / F
Gerardmer / F
Unsere Alpentour 2021 hat am Titisee bei kaltem durchwachsenen Wetter angefangen. Aber der Anfang war geschafft nach so langer Zeit zuhause wegen Corona.
Die Sonne genießen gehört mit zum Programm
Weiter ging es in die Schweiz zu Rheinfall nach Schaffhausen. Das Wetter war noch kühl aber trocken.
Weiter ging es über Lichtenstein wo wir im strömenden Regen bei 8°C übernachtet haben. Auf der Suche nach der Sonne haben wir uns auf den Weg zum Lago Maggiore gemacht
Aber leider am Lago Maggiore keinen Platz zum Übernachten. Alles ausgebuchtAuf dem Campingplatz in Brig sind wir fündig geworden und wir waren so platt das es nur noch für das Abendessen gereicht hat.Bis uns urige Klänge neugierig gemacht habenAm nächsten Tag hieß das Etappenziel Zinal. Ein kleines Dorf mit einem kleinen Campinglatz am Ende des Tals. Außer den Kuhglocken und dem Wind hört man nichts.Am nächsten Tag hieß das Etappenziel Zinal. Ein kleines Dorf mit einem kleinen Campinglatz am Ende des Tals. Außer den Kuhglocken und dem Wind hört man nichts. Toiletten und Duschen sind im kleinen Gasthaus untergebracht. Es gibt weder Strom noch Entsorgung.Auf dem Weg nach Süden war unsere nächste Station der Campingplatz „Camping les deux glaciers“ in Chamonix. Ein sehr schöner Campingplatz am Fuße des Mont Blanc Massives.Mit traumhafter Aussicht auf die beiden Gletscher und den Mont BlancBei der Kälte in der Nacht will sogar der Hund mit ins Hochbett Camper with a view Um zur Aussichtsplattform unterhalb des Gletschers zu kommen. Neben einer genialen Aussicht gibt es auch sehr gute lokale SpezialitätenAussicht auf den Gletscher Die AussichtsplattformChamonixNach der Aufregung vom Sessellift haben wir uns einem ruhigen Nachmittag am Bächlein auf dem Campingplatz gegönnt. Abends gab es dann ein leckeres Käsefondue im Restaurant vom CampingplatzUnser nächster Halt war der Lac d’AnnecyEs ist eine sehr schöne Gegend aber leider ist bei uns der Funke nicht ganz übergesprungenDa das Wetter umschlagen soll, haben wir uns wieder auf den Weg gemacht.Die Ardeche ist ideal für Kajak- und KanutourenFluss abwärts wartet der Pont d’ArcDie Forellen beißen im Sommer nicht so gut, dafür lassen sich Döbel und Barben zum Landgang überzeugenAbends kehrt etwas Ruhe ein, nachdem tagsüber der Fluss von Kajakfahrern bevölkert wird.Nach einer Woche sind wir dann nach der Ankunft einer Reisegruppe mit mehreren hundert Schülern weitergezogen nach Saint Marie de la Mer in der CamargueSchwimmen im Meer ist anstrengend für kleine Dackel.Nach einer Nacht haben wir festgestellt, dass die Camargue nicht unser ideales Urlaubsgebiet ist. Zu voll, zu feucht und viele Mücken. Das nächste Etappenziel war die George du VerdunAm Lac de St CroixMit dem Wohnmobil ist die Strecke angestrengendAuf dem Weg in die Alpen haben wir einen Stopp am Lac du Serre Poncon gemacht, leider im strömenden RegenDafür wurden wir am Mont Cenis entschädigt.Hier gibt es einen freien Stellplatz ohne Ver-und Entsorgung Dafür mit netten NachbarnIn laufweite gibt es eine kleine Auberge wo man auf der Terrasse gemütlich Essen und Trinken kann.Auf über 2000m N.N. war die Nacht kaltTagsüber hört man das Pfeifen der Murmeltiere, die man mit etwas Glück auch ausgiebig betrachten kann Auf dem Weg nach Chamonix sind wir über den Col de Iseran gefahren. Vorbei am traumhaft schönen Dorf BonevalDie Passhöhe mit dem Wohnmobil zu erklimmen braucht Zeit und NervenDer Col ist wunderschönDie fiesen Begrenzungssteine und die dünne Luft fordern ihren TributSo langsam war es an der Zeit für die Rückreise und wir haben auf dem Weg in die Schweiz wieder in Chamonix halt gemacht
Eigentlich wollten wir noch eine Woche in der Schweiz verbringen. Nach einer Nacht auf dem Campingplatz in Saan Nähe Gstaad hat es uns aber gereicht. Die Betreiberin war so unfreundlich und nachdem wir für eine Nacht SFR50 plus Duschgeld und Müllgebühren zahlen mussten, sind wir nach einem Abstecher nach Lauterbrunnen im strömenden Regen weiter in den Elsaß gefahren. Frankreich ist halt unser Urlaubsland. Erster halt wieder in Frankreich war auf dem Campingplatz von Belfort. Dieser liegt direkt an an einem kleinen See. Da das Wetter weiterhin miserabel war, sind wir weiter nach Geradmer gefahren.
Leider hat der Campingplatz in Geradmer schon am nächsten Tag die Saison beendet und geschlossen. Da es weiter geregnet hat, haben wir beschlossen nach Hause zu fahren. Durch den Grand Ballon d’Allsace wir Richtung Haute Koenigsburg gefahrenDas Chateau de Haute KoenigsburgHome sweet home. Nach über 3000 km in 3,5 Wochen sind wir froh wieder zuhause zu sein.